WAHLPROGRAMM
ERHALT SOLIDER FINANZEN
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Mit welchem Haushalt ist konservativ jährlich zu rechnen?
- Wie setzt sich der Haushalt der Gemeinde zusammen?
- Welche Investitionen sind in den nächsten Jahren geplant?
- Welche Investitionen sind unausweichlich?
- Welche Möglichkeiten gibt es Ausgaben einzusparen?
- Was sind unsere Finanzziele für die nächste Periode?
- Wie bleibt die „Pro Kopf - Verschuldung“ auf einem stabilen Niveau?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Sind Erhöhungen der Gebühren geplant?
- Bleiben die aktuellen Leistungen für die Bürger erhalten?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Sparmaßnahmen: Effiziente Ressourcennutzung: Optimierung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden durch Eigenstromverbrauch, bessere Isolierung, energiesparende Beleuchtung und moderne Heizsysteme.
- Digitalisierung: Digitalisierung von Verwaltungsprozessen kann Papierkosten senken und Abläufe beschleunigen.
- Personalmanagement: Überprüfung des Personalbedarfs und Einsatz von Teilzeitkräften oder Freiwilligen, wo es sinnvoll ist.
- Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden oder Organisationen, um gemeinsame Projekte günstiger umzusetzen.
- Instandhaltung: Regelmäßige Wartung und Instandhaltung, um teure Reparaturen zu vermeiden.
- Verkauf oder Vermietung von Immobilien: Nicht genutzte Gebäude oder Flächen können verkauft oder vermietet werden.
- Fördermittel nutzen: Nutzung von Förderprogrammen, um Projekte finanziell zu unterstützen und Kosten zu reduzieren.
ZUSÄTZLICHE EINNAHMEN
- Fördermittel und Zuschüsse: Nutzung von staatlichen oder europäischen Förderprogrammen für Projekte, die auch finanzielle Unterstützung bieten
- Partnerschaften und Sponsoring: Zusammenarbeit mit Unternehmen oder Organisationen, die die Gemeinde sponsern oder unterstützen, z.B. bei Veranstaltungen oder Infrastrukturprojekten
- Verpachtung von Flächen: Pachten von öffentlichen Flächen für Werbung, Märkte oder andere Nutzungen
- Veranstaltungen und Märkte: Organisation von Events, Märkten oder Festivals, die Eintrittsgelder oder Standgebühren einbringen
- Energieverkauf: Nutzung erneuerbarer Energien (z.B. Solarenergie) und Verkauf des überschüssigen Stroms an Energieversorger
STÄRKUNG DER VEREINE SOWIE DES EHRENAMTS
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Welche Arten von Vereinen und des Ehrenamtes gibt es in der Gemeinde?
- Individuelle Unterstützung der jeweiligen Sparte?
- Welche Vorteile können wir als Gemeinde verdienten Ehrenamtsträgern einräumen?
,FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Welche Vereine gibt es in der Gemeinde?
- Wie kann ich mich in die Vereine einbringen?
- Welche Ehrenämter gibt es in der Gemeinde?
- Welche Vorteile habe ich wenn ich ein Ehrenamt übernehme?
- Wie zeitaufwändig ist das Ehrenamt?
- Welche Vorrausetzungen braucht man, um ein Ehrenamt anzunehmen?
- Wer unterstützt/schult mich in meinem Ehrenamt?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Öffentliche Anerkennung: Ehrungen, Urkunden oder Auszeichnungen bei Veranstaltungen
- Vergünstigungen: Rabatte oder kostenlose Nutzung öffentlicher Einrichtungen
- Weiterbildung: Kostenlose oder vergünstigte Fortbildungen, Seminare oder Workshops
- Netzwerk- und Gemeinschaftsveranstaltungen: Einladungen zu besonderen Treffen, um den Austausch unter Ehrenamtlichen zu fördern
- Eine Sammlung von Ansprechpartnern für Vereinsvorstände anbieten
- Eine FAQ Seite der Gemeinde für Vereine, die eine Veranstaltung planen
- Unterstützung von Vereinen bei Veranstaltungen (Anzeige/Anmeldung)
- Gemeindeeinrichtungen für Veranstaltungen von Vereinen zur Verfügung stellen Mehrzweckhalle, Schule)
- Gemeindliche Förderung der Vereine beibehalten
HOCHWASSER UND KATASTROPHENSCHUTZ
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Welche Ortschaften können von welcher Katastrophe besonders betroffen sein?
- Was kann in den Ortschaften an Infrastruktur geändert werden? (Auffangbecken)
- Wie kann das Wasser, das von den Feldern kommt umgeleitet / aufgefangen werden?
- Welche zentralen Maßnahmen kann die Gemeinde bei einem längeren Stromausfall treffen?
- Welche Maßnahmen kann die Gemeinde bei Sturm und Hagel treffen?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Ist mein Eigentum vor Hochwasser geschützt?
- Wer hilft mir, wenn ich Wasser im Keller habe?
Gibt es einen Notfallplan?
Gibt es eine Notstromversorgung?
Ist eine Hochwasserversicherung möglich?
Wird eine Sturm- und Hagelversicherung (Elementarversicherung) zur Pflicht?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Hochwasserschutz: Flurwege- und Gräbenbereinigung / Instandhaltung
- Notstromversorgung sicherstellen: Bereitstellung von Generatoren an wichtigen öffentlichen Einrichtungen
- Kommunikation aufrechterhalten: Einrichtung von Notruf- und Informationsstellen, z.B. durch Lautsprecherwagen, Aushänge
- Notfallzentren einrichten: Einrichtung von zentralen Anlaufstellen
- Verteilung von Notvorräten: Organisation der Verteilung von Trinkwasser, Lebensmitteln und anderen wichtigen Gütern
- Mobilisierung von Freiwilligen: Einsatz von ehrenamtlichen Helfern
- Bereitstellung von alternativen Energiequellen: Nutzung von batteriebetriebenen Geräten, Solarlampen
- Information für die Bevölkerung: Kontinuierliche Updates über die Situation, Tipps zum Verhalten z.B. über soziale Medien
- Abfüllanlage für Sandsäcke beschaffen (evtl. Leihmodell mit anderen Gemeinden)
- Notunterkunft in der Mehrzweckhalle einrichten
- Feuerwehren mit Spezial-Equipment ausstatten
- Kooperation mit anderen Stellen: Zusammenarbeit mit Katastrophenschutz, Umweltbehörden und Energieversorgern
- Notfallplan für die jeweilige Katastrophe in den jeweiligen Ortschaften erstellen
FAMILIEN UND KINDERBETREUUNG
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Sind genügend Kindergarten- und Kitaplätze für die nächsten Jahre vorhanden?
Ist der Weg zur Schule / zum Kindergarten sicher?
Gibt es eine Ganztagsbetreuung inkl. Verpflegung?
Ist die Schule wettbewerbsfähig?
Was wird in der Schule nicht angeboten?
Freizeitangebote für Kinder/Familien?
Wie kann die Gemeinde für Familien attraktiver werden?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Bekomme ich jederzeit einen Kinderkrippen-Kindergartenplatz?
Werden Früherziehungsprogramme angeboten? (z.B. musikalische Früherziehung)
Gibt es Kinderspielgruppen?
Sind Spielplätze vorhanden?
Ist der Schulweg sicher?
Wie kommt mein Kind zu einer weiterführenden Schule?
Welche Freizeitangebote gibt es?
Welche kulturellen Angebote gibt es in der Gemeinde?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Mensa/Kantine in der Schule + Verpflegung in Kindergarten & Kinderkrippe, für Senioren, Gemeindemitarbeiter
- Spielplätze errichten
- Café in der Ortsmitte
- Einkaufmöglichkeiten für Familien mit Kinder
- Ärztliche Versorgung, Apotheke sicherstellen
- Gemeindeeinrichtungen für Kulturveranstaltungen der Vereine zur Verfügung stellen (Mehrzweckhalle, Turnhalle, Mehrzweckraum)
- VHS Angebot erweitern
- Lehrpfade anlegen (Wald, Landwirtschaft, Kläranlage, Wasserwerk, Tag der offenen Tür in Betrieben)
- Ferienprogramm erweitern
- Wanderwege, Raststationen und Naturschutzgebiete ausschildern
- Verweis auf Beratungsstellen für Eltern
- Eltern-Kind-Gruppen fördern
BAULANDPOLITIK - BLEIBEN WO MAN HINGEHÖRT
,FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Wie können die Erschließungskosten reduziert werden?
Welche Flächen in den Ortschaften haben Potenzial zum Baugebiet mit Erschließungskosten die im Rahmen bleiben?
Welchen Anreiz kann die Gemeinde geben, damit Baulücken geschlossen werden?
Wie kann die Gemeinde bei Baumaßnahmen (Neu- und Umbauten) unterstützen?
Wie kann die Gemeinde Mehrgenerationenhäuser fördern?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Kann ich mir einen Bauplatz in der Gemeinde leisten?
Welche Vorteile gibt es, wenn ich hier aufgewachsen bin?
Welche Kriterien gibt es für das Einheimischenmodell?
Kann ich bei meinen Eltern auf dem Grundstück bauen?
Wie hoch fallen die Erschließungs- / Herstellungsbeitragskosten aus?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Nachverdichtung unterstützen
- Öffentlichkeitsarbeit, um die Vorteile der Nachverdichtung hervorzuheben (bessere Nutzung vorhandener Infrastruktur)
- Umsetzung von Mehrparteienhäusern ermöglichen (Erhöhen der Wohneinheiten)
- Möglichkeiten zur Erweiterung des Einheimischenmodell (z.B. Erweiterung auf Wohneigentum)
- Strukturierte und ressourcenschonende Bauleitplanung
- Feste Bauberatungstage in der Gemeinde einführen
- Genehmigungsprozesse gemeindeseitig optimieren
- Festsetzungen in neuen Bebauungsplänen klar und schlank formulieren
- Veraltete Bebauungspläne überarbeiten (neue innovative Bauarten zulassen)
ENERGIEWENDE - NACHHALTIGKEIT
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Wie können wir als Gemeinde Ökostrom erzeugen?
Wie kann die Gemeinde alternative Heizformen unterstützen?
Wie kann die Gemeinde die Elektromobilität unterstützen?
Wie schafft es die Gemeinde zur Klimaneutralität?
Wie können die Energiekosten der Gemeindeliegenschaften reduziert werden?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Gibt es einen Wärmeplan für die Gemeinde?
Gibt es die Möglichkeit auf lokale Energieerzeuger / Ökostrom wechseln?
Werden noch mehr Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen genehmigt?
Gibt es genug Wasservorräte, wenn die Sommer immer trockener werden?
Gibt es Gemeindezuschüsse für nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen?
Kann ich mich an erneuerbaren Energieanlagen beteiligen?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Öffentlichkeitsarbeit und Informationsangebote:
- Organisation von Informationsveranstaltungen, um die Vorteile und die Funktionsweise alternativer Heizsysteme verständlich zu machen
- Flächendeckender Anschluss an Wärmenetze lokaler Energieversorger
- Photovoltaikpflicht in Gewerbegebieten
- Elektroschnelllader in den Ortschaften
- Machbarkeit von Heizkraftwerken /Wärmenetzen in den Ortschaften prüfen
- Register von lokalen Energieerzeugern
- Gemeindeliegenschaften wirtschaftlich mit erneuerbaren Energie versorgen und intelligent steuern
- Bürgerbeteiligungen an Projekten für erneuerbaren Energiegewinnung ermöglichen
- Ausbau von Agri-PV Anlagen strukturiert ermöglichen
- Kommunale Wärmeplanung regelmäßig fortschreiben
- Neubau von Kombizisternen fördern
GEWERBE UND GEWERBEFLÄCHEN
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Wie kann die Gemeinde den Gewerbeverband Schweitenkirchen besser einbinden?
- Welches Gewerbe fehlt in Schweitenkirchen?
- Welches Gewerbe profitiert wegen Nähe der Autobahn?
- Wie ist das Verhältnis zwischen Flächenverbrauch und Gewerbesteuereinnahmen?
- Wie könnten die Gewerbegebiete erweitert werden?
- Wo könnten neue Gewerbeflächen entstehen?
- Wie könnten ortsnahe Ausbildungsplätze geschaffen werden?
- Wie kann die Gemeinde Mittelstand, Kleingewerbe und Jungunternehmer unterstützen?
- Wie können die Gewerbesteuereinnahmen langfristig und stabil gesichert werden?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Gibt es Ausbildungs- und Arbeitsplätze für mich und meine Familie?
- Wird in Zukunftstechnologien / Schlüsseltechnologien investiert?
- Wird es Zuschüsse für Existenzgründer und Mittelständler geben?
- Steigt mit dem Gewerbe auch die Verkehrsbelastung/ Belastung der Infrastruktur?
- Vereinbarkeit von Gewerbe und Wohnen/Lebensqualität?
- Gibt es eine Art Einheimischenmodell für Gewerbeflächen?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Neue Gewerbeflächen ökologisch und nachhaltig gestalten (Grünflächen, Fassadengestaltung, Dachgestaltung usw.)
- Einzelhandel-Gewerbeflächen in der Ortsmitte (Café, Arzt, Apotheke, Restaurant, Metzgerei, Buchhandlung usw.)
- Einzelhandel-Gewerbeflächen ausweisen, wenn kein gesundes Wohnen möglich ist (z.B. Gartencenter, Drogeriemarkt, Elektromarkt, Fahrradgeschäft, Schuhgeschäft, Textilgeschäft, Metzgerei, Fitnessstudio usw.)
- Erweiterung Gewerbegebiet Eurorasthof (GG West) sowie weitere Gewerbeflächen entlang der Autobahn prüfen
- Vorhandene Gewerbeflächen verdichten (z.B. mit Änderung der bestehenden Bebauungspläne)
- Unterstützung von Nutzungsänderungen von nicht genutzten Bestandsgebäuden in den Ortsteilen
- Einheimischenmodell bei neu erschlossenen Gewerbegebieten anbieten
- Gewerbeverband stärker beratend hinzuziehen
- Ausbildungsbetriebe, Schlüsseltechnologien und Zukunftstechnologien unterstützen
SELBSTBESTIMMTES WOHNEN IM ALTER
ALT WERDEN WO MAN DAHEIM IST
FRAGEN, DIE WIR UNS STELLEN
- Wie kann die Gemeinde die Senioren unterstützen?
- Welche Pflege ist im ländlichen Raum am sinnvollsten?
- Möglichkeiten für Kurzzeit- und Verhinderungspflege?
- Gibt es für Gemeindebürger ausreichend Bedarf an betreutem Wohnen?
- Wie kann der öffentliche Nahverkehr in der Gemeinde ausgebaut werden?
- Wie können Einkaufsmöglichkeiten, die zu Fuß erreichbar sind, geschaffen werden, auch in den Ortsteilen? (Dorfladen)
- Wie kann die medizinische Versorgung langfristig sichergestellt werden?
- Sind alle öffentlichen Gebäude und Plätze barrierefrei?
FRAGEN, DIE DIE BÜRGER BEWEGEN
- Gibt es die Möglichkeit von betreutem Wohnen in vertrauter Umgebung?
- Gibt es so was wie Nachbarschaftshilfe?
- Gibt es eine Beratung für Behördengänge / ein Seniorenbüro?
- Gibt es Möglichkeiten für Senioren soziale Kontakte zu knüpfen?
- Gibt es eine Mitfahrgelegenheit (Mitfahrbank/App)?
- Kommt ein öffentlicher Nahverkehr/Bürgerbus?
- Gibt es Möglichkeiten, bei denen sich Senioren sozial engagieren können?
- Gibt es einen Seniorenausflug der Gemeinde?
- Wird es wieder eine Apotheke und weiterhin Ärzte in Schweitenkirchen geben?
- Gibt es einen örtlichen mobilen Pflegedienst?
- Wer erledigt Besorgungen, wenn ich nicht mehr selbst in der Lage dazu bin?
VORSCHLÄGE FÜR MAßNAHMEN
- Genehmigungen für Mehrgenerationen-Häuser ermöglichen
- Nachbarschaftshilfe stärken (Gartenarbeiten, Einkaufen, Medikamente abholen usw.)
- Anreize für mobile Pflegedienste schaffen
- Ehrenamtliche Einkaufsmöglichkeiten schaffen z.B. Dorfladen, Selbstbedienungsautomaten
- Anreize für ärztliche Versorgung sowie Apotheke schaffen
- Gemeindeeinrichtungen für Seniorenveranstaltungen zur Verfügung stellen
- Öffentlichen Nahverkehr ausbauen
- Medikamentenservice, Einkaufsservice, Seniorenmittagsverpflegung (Lieferservice)
- Wohnanlage betreutes Wohnen Ortsmitte
- Pflegeheim Schweitenkirchen
- Kurzzeit- und Tagespflege Schweitenkirchen
